Sauba

 

 

 

Greifswald (SPA): Acht KandidatInnen stellen sich der anstehenden Bürgermeisterwahl in Greifswald. Gestern nun habe ich in meinem Badeschaum, den ich zu diesem Anlass wunderschön zum Urkontinent Pangäa geformt hatte, gelesen: wem denn nun die besten Chancen auf diesen beliebten und kritisch beäugten Posten zuzurechnen seien. Und das Schaumorakel antwortete.

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Sonnenblumenfelder

 

 

Greifswald (SPA): Gudrun Schmack rutscht auf dem harten Stuhl hin und her. Es juckt und sie reibt sich das Schulterblatt an der Lehne. Seit 17 Minuten scheint ihr das Licht einer 180Watt-Schreibtischlampe ins Gesicht. Mitten in die Augen. Sie blinzelt. "Können Sie mir auch ein Glas Wasser bringen, Herr Kriminaloberkommissar?" Kriminalhauptkommissar Hartmut Steglich-Brand stellt das seine ab, netzt sich die Lippen und wird zum Bad Cop: "Kriminalhauptkommissar, Frau Professorin."

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Der Weihnachtsbaumkauf

 

 

 



Greifswald (SPA): Am Sonntag schließt die unterkunftsnahe, mit Rummel, Weihnachtsfloh- und FutterSaufmarkt kombinierte, unterkunftsnahe Verkaufsstelle für relevante Nadelgewächse überraschend ihre Pforten. Von einem unaufschiebbaren Termin getrieben, fasse ich am 22. Dezember den Entschluss, das erwünschte Bäumchen in einem Großmarkt am Rande der Stadt zu erwerben.

 

 

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Der Protest der Bäume

 

 

 

 

Greifswald (SPA): Aus Protest gegen die am gestrigen Vormittag ausgeführten Fällarbeiten an einer Schwarzpappel in der Greifswalder Falladastraße kam es in der letzten Nacht im Umland der Hansestadt offenbar zu zahlreichen Selbstentwurzelungen weiterer Bäume. Vor allem in den Küstenabschnitten zwischen Ludwigsburg und Loissin wiesen die Pflanzen mit ihrer Aktion darauf hin, dass es immer noch der Natur vorbehalten sei, die Lebensdauer eines Baumes zu bestimmen.

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Geschnittrodet

 

 

Forschungsgruppe Mäherantritt bei der Arbeit

 

 

 

Greifswald (SPA): Unbemerkt von der Öffentlichkeit und dabei schamlos die zunahmiierende Arndt-Empörung ausnutzend, traf sich vor drei Wochen die außeruniversitäre Arbeitsgruppe „Jahreszeitunabhängiger Mäherantritt und Rasur von anthropogen minder verformten innerstädtischen Kulturflächen“ am Greifswalder Mühlentor. 

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Pflaster. Überall Pflaster

 

Kernkompetenz in der städtischen Grünflächenpflege: Gras wachsen sehen

 

 

 

Greifswald (SPA): Mit dem Abschluss der Sanierungs-, Neu- und Umgestaltungs- sowie Aufwertungsarbeiten an den Plätzen „Karl Marx“ und „Carl Paepke“ ist eine weitere Etappe zur maximal möglichen Bepflasterung und Versiegelung der Hansestadt Greifswald geschafft.

 

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Wahlpost aus Fernost

 

 

Zwei Stimmen, ein Behälter: Briefwahl aus dem Fernen Osten

 

 

 

 

 

 

Greifswald (SPA): Zwei Wochen nach der Pilotfolgen-Ausstrahlung eines mehrteiligen Porträts über einen vorpommerschen Spitzenkandidaten im japanischen Fernsehen wurden in der Nähe des Strandbades Eldena erste Briefwahlbehälter angespült. Gemäß der fernöstlichen Tradition sind die Stimmzettel in schmalen Stäbchen versiegelt und per Flaschenpost dem Meer übergeben worden. Dabei haben die technischen Neuerungen des 20. Jahrhunderts zu deutlichen Verkürzungen in der Transportzeit geführt. Integrierte Sonnenkollektoren sorgen für einen Antrieb, der eine durchgängige Geschwindigkeit von 30 Knoten garantiert und die Post so befähigt, täglich über 1650 Kilometer zurückzulegen.

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Die Auswirkungen der modernen innerstädtischen Landschaftsarchitektur auf die Verbreitung religiöser Vereinigungen

 

 

Korbing für Ordnung und Sauberkeit: Korbist Hollatz

 

 

Greifswald (SPA): „Wir mussten nur warten, bis das Land Mecklenburg-Vorpommern die Fördertöpfe öffnet und haben dann die Gunst der Stunde genutzt.“. Sprach André Hollatz, aktiver Steuerzahler und Korbist der ersten Stunde. Die Korbisten, Anhänger einer realtiv jungen Strömung des buddhistischen Glaubens, wirkten bis Oktober 2015 im Untergrund. Ihre erste urkundliche Erwähnung geht auf den Juli 2013 zurück, als die vatikanische Monatsausgabe der Satirezeitschrift „Ratze“ deren Anhänger als „Entsorgungsbuddhisten“ und „Tempelgrüne“ verunglimpfte.

 

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Das Lächeln des Radieschenförsters

 

 

Malchin (SPA): Ein sattes Knattern ist zu hören. Gocki, der neben mir vor dem Vereinsheim steht, meint trocken: „Der Radieschenförster kommt.“

 

Wer auch immer die Gegend um Malchin geschaffen hat, er muss dabei Chopin gehört haben. Die Endmoränenzüge um Retzow. Der Kummerower und Malchiner See. Das märchenhafte Panorama, das sich im Frühling oder Herbst am Kornbrink stehend bietet. Wenn sich der aus den Torfgräben kriechende Morgennebel träge und cremig-weiß in die Wellen der Ackerflächen und über die Peenewiesen legt und an seinem Scheitel die unverstellte Sicht in Richtung des Malchiner Sees und auf die Alleenbäume freigibt.

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Hans Hagen und Pilze der Umgebung

 

 

Hanshagen-Forst (SPA): Vor 1000 Jahren erforschte der sorbische Missionar Hans Hagen die Wälder Vorpommerns, entdeckte und bestimmte bei dieser Gelegenheit den Obenglattgrauen Champignonfresserpilz (Fungus Supracanum Placidus Agaricus Epulo). Die dabei entstandenen Niederschriften und Kartierungen des in Wittichenau (heute: Sachsen) geborenen Geistlichen zählen in ihrer Einmaligkeit zu den kostbarsten Schätzen aus dem Mittelalter.

 

 

 

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Experten erwarten Pilsjahr

 

 

Greifswald (SPA): Überall in Mitteleuropa wird sich der beständige Wechsel von Sonnen- und Regentagen positiv auf das Pilswachstum auswirken. Dies sagen zumindest die Experten vom Deutschen Pilsdienst voraus, die für 2016 gar ein äußerst hervorragendes Pilsjahr prognostizieren.

 

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