Nuuk (SPA): Da freuen sich die Menschen auf die globale Erderwärmung und dann schneien seit einer Woche Nachrichten in die Redaktion, dass einem das Blut in den Adern gefriert. An der Westküste Grönlands, in der Nähe von Uummannaq, dokumentierte eine Inuit riesige Frostbeulen im ewigen Eis.
Europäische und amerikanische Klimaforscher glaubten zuerst an eine periodische Erscheinung. Da die Frau jedoch mittels Fotodokumenten glaubhaft belegen konnte, dass sich die Beulen seit nunmehr 14 Jahren unabhängig von der Jahreszeit im ständigen Wachstum befinden, gehen die Wissenschaftler nun von einer nachhaltigen Entwicklung aus.
Oberflächenstruktur der in Grönland entdeckten Frostbeulen. Die Eiskristalle breiten sich unter Einfluss beständiger Minustemperaturen nadelförmig aus und biegen sich bei Platzmangel nach oben.
Die Nachrichten aus Grönland schlugen auf dem mitteleuropäischen Textilmarkt ein wie eine Bombe. Große Handelsketten vermeldeten bereits 48 Stunden nach den ersten Veröffentlichungen beängstigende Engpässe bei den Beständen von Alpaka-Socken in den Größen 34 bis 39. Diese sind, so ein Sprecher des Handelsverbandes Deutschland (HDE), durch den anhaltenden Run auf diese Warengruppe durch weibliche Kaltfüßler entstanden.
Ausverkauft: dicke Socken in der 36
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