Kamasutra der Frösche wird verfilmt

 

Ein Leser wurde Zeuge der Dreharbeiten und sandte uns dieses Foto.

 

 

Greifswald (SPA): In einem Gemeinschaftsprojekt der europäischen Filmförderung und des Filmverbandes Vorpommern e.V. wird gegenwärtig und in den kommenden Wochen in der Nähe von Greifswald das „Kamasutra der Frösche“ auf Zelluloid gebannt.

 

 

 

 

Der als unverfilmbar geltende Stoff, frei nach den Cartoons des französischen Illustrators Tomi Ungerer, wird durch den italienischen Regisseur Roberto Negro verwirklicht, der sich äußerst angetan über die an der Location vorgefundenen Bedingungen äußert. Regelrecht begeistert zeigt sich Negro von den Protogonisten seines Films: „Das sind Laiendarsteller und es ist unglaublich, mit welcher Fantasie und Hingabe diese in die einzelnen Takes gehen. Ein Drehbuch wird in diesem Fall für mich quasi zum kreativen Ballast und wirkt bei der Umsetzung des Projekts eher hinderlich. Ich glaube, nein, ich bin fest überzeugt, die Gewinner der nächsten Erotikmesse „Venus“ stehen fest.“

 

Negro kalkuliert mit einem zeitnahen Abschluss der Dreharbeiten Mitte Juni. So dürfte einer Ausstrahlung der einzelnen Folgen, vorerst in den dritten Programmen des deutschen Fernsehens, ab November 2016 nichts mehr im Wege stehen. „Wir besitzen bereits jetzt so viel Bonusmaterial, dass es schwierig wird, den vorgegebenen Rahmen von 25 Folgen á 25 Minuten nicht zu sprengen“, so der Regisseur. Mittlerweile denken die Macher auch über eine Kinofassung und eine entschärfte Version für das Nachmittagsfernsehen nach.

 

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