So soll sie aussehen: Die Entmonopolisierung der Sommersaison in MeckPomm
Greifswald (SPA): Mit neuen Ideen sagt das Wirtschaftsministerium des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern dem saisonalen Charakter wassergebundener Tourismus- und Erholungsformen den Kampf an. Ziel ist es, sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite für mehr Planungssicherheit zu sorgen und somit die Arbeitsmarktsituation stabiler zu gestalten.
Der Antrag auf eine Verlängerung der frostsicheren Zeit von Anfang November 2017 bis zum 31. März 2018 wurde fristgerecht bei den zuständigen Behörden eingereicht. Gleichzeitig initiierte das Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit den lokalen Tourismusverbänden eine beispiellose Werbeoffensive, in der das unerschöpfliche Erholungspotential vereister Flächen veranschaulicht wird.
Eisstrandmodels in der Werbeoffensive. Noch sind Plätze auf Zuverdienstbasis frei. Bevorzugt werden Studenten, Schwimmer, Wetterfeste.
Tourismusexperten sind vom Erfolg der Kampagne überzeugt und betonen, dass auch naturräumlich benachteiligte Gebiete, z.B. durch die Flutung von Agrarflächen, vom Greifen der neuen Strukturmaßnahmen profitieren. Bereits bei der am 8. März beginnenden Internationalen Tourismusbörse in Berlin werden erste konkrete Angebote für den wassergebundenen Wintertourismus in den Urlaubskatalogen von Mecklenburg und Vorpommern erwartet.
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