Endlich beim Endverbraucher: MALIMO-Textilien im Paradies
Eden / Greifswald (SPA): Die demografische Entwicklung kann mit der steigenden Zahl der durchgeführten Selbstmordanschläge nicht mehr Schritt halten und hat im Paradies zu Engpässen bei der Bereitstellung von Jungfrauen geführt. Daran würde auch die Tatsache nichts ändern, dass Attentäter, wie zuletzt in Manchester geschehen, dazu übergehen, Kinder gleich mit in den Himmel zu bomben.
Im neuen Image-Film aus dem Garten Eden wird deshalb auf die Präsentation von Jungfrauen völlig verzichtet. Stattdessen konzentrieren sich die paradiesischen Marketing-Strategen in ihrer Kampagne auf Versprechen, die sie auch verwirklichen können. So erhält zukünftig jeder Attentäter beim Gang durch das Himmelstor einzig ein Handtuch mit dem Abbild des Torsos einer jungen Frau. Das farbenfrohe Begrüßungsgeschenk stammt aus einem riesigen Restposten MALIMO-Textilien aus dem VEB Malitex Hohenstein-Ernstthal, der im Jahr 1990 erworben wurde und nun an den Endverbraucher gelangt. Zudem, so vermittelt es die Schlusssequenz des achtminütigen Werbestreifens, verbleibt das Handtuch auch im Falle der Wiedergeburt als Anschlagsopfer im Besitz des Eigentümers.
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Tom Thomasius (Freitag, 07 Juli 2017 02:49)
Wie jetzt? Der kommt mit dem Handtuch wieder auf die Welt? Sunniten und Schiiten lehnen soviel ich weiß den Gedanken der Wiedergeburt ja sowieso ab - mir fällt das auch schwer zu glauben - mit einem Handtuch!
Hannes (Samstag, 08 Juli 2017 17:57)
Das mit der abgelehnten Wiedergeburt wird sich mit den Engpässen im Paradies schnell ändern. Und damit auch der Lebensauftrag, hoffen wir.