Ausflug ans Meer

 

Greifswald (SPA): Vier Greifswalder Männer weilten in der vergangenen Woche zur konstituierenden Sitzung der neugegründeten Protestbewegung "Fridays for Wasserstand" an der französischen Atlantikküste. Bei mehreren im Rahmen dieser Versammlung stattgefundenen Exkursionen und Feldstudien konnten die Meeresspiegelskeptiker mit ihren eigenen Augen gewahr werden, dass an denen von der linksgrünen Systempresse verbreiteten Angst-, Horror- und Hysteriemeldungen nichts, aber auch gar nichts, dran ist.

Vielmehr mussten die Wasserstandsexperten feststellen, dass um eine nachmittägliche Tageszeit, an der im Normalfall wassergebundene Rush Hour angesagt ist, wiederholt Fischer-, Ausflugs-, Klein- und andere Boote buchstäblich auf dem Trockenen liegen. Ein schockierender Zustand, der sowohl Einheimische als auch Zugereiste arg bei ihrem Tagwerk behindert.

Die überparteiliche Bewegung, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, zukünftig über soziale Medien von der Politik Maßnahmen einzufordern, die eine Fixierung des Meeresspiegels auf einen konkreten Wert, etwa 0üNN, einzufordern, reagierte prompt mit einem handgefertigten und kommafreien Meme. Dieses wurde bis dato allein auf Plattformen wie Facebook und Instagram hundertdreiunddreißigtausendundachtzehnmal geteilt und überraschenderweise noch nicht gelöscht, obwohl den Meeresspiegelskeptikern in der Öffentlichkeit ein steifer, auflandiger Wind von Verleumdungen sowie Unverständnis, getragen durch ein Klima der Angst im Rucksack der unfreien Meinung, ins Gesicht bläst.

"Fridays for Wasserstand"-Meme (fast millionenfach geteilt)

 

Darüber hinaus plant die neue Protestbewegung die Veröffentlichung weiterer Fotos von Stränden und Häfen dieser Welt, die den täglichen Nachrichten von einem dramatischen Anstieg des Meeresspiegels aufklärerisch entgegenwirken. Ist die Zeit reif, sollen die Menschen nicht nur für Mahnwachen sowie Pegelmessungen sondern auch für Trockenwattmärsche hin zu deutschen Inseln wie Helgoland, Langeoog oder gar Timor sensibilisiert und mobilisiert werden.

 

Mit Gründung von "Fridays for Wasserstand" ist bei der Dry Brain Bank (Bahamas) ein Spendenkonto eingerichtet worden, über das die jetzige und zukünftige Arbeit der ehrenamtlichen Wasserstandsskeptiker finanziert werden soll. Perspektivisch wird auch darüber nachgedacht, die Gelder in Ferienobjekte auf Inselgruppen und Inseln wie den Malediven oder Tuvalu zu investieren, die in absehbarer Zukunft von extensiven Strandverbreiterungen betroffen sein werden. 

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